Der Beklagte im Jahr 673 nach Kuony


Prof. Dr.Dr. Karl Lauterbach

Mitglied des Deutschen Bundestages und

Bundesminister für Gesundheit 


Schuldig in allen drei Klagepunkten

Dem Beklagten Prof. Dr. Karl Lauterbach wurden durch den Kläger folgende Verfehlungen zur Last gelegt: 

 

1.    Hochstapelei und Täuschung, 

2.    Politischer Populismus und Alarmismus, 

3.    Narzissmus und Mediengeilheit

 

Urteil: Schuldig in allen drei Klagepunkten !!!

Der Beklagte muss als Strafe dafür an das Narrengericht acht Eimer liefern. Acht Eimer a 60 Liter, das sind in Summe 480 Liter !!!  Hälftig Wein und Mineralwasser. 

Der Beklagte wird zusätzlich zur Resozialisierung im Stockacher Krankenhaus einen Tag lang im Sommer Schokoladen-Eis an die Patienten und das Pflegepersonal verteilen - Weiter wird er verpflichtet, zehn neue Mitglieder für unseren Krankhauses-Förderverein zu gewinnen.



Das Urteil

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Das Urteil gegen Prof. Dr. Karl Lauterbach im Originaltext
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Das Video


Das Trojanische Pferd der SPD

Der Beklagte 2024 ist also der Bundesminister für Gesundheit, Prof. Dr. Dr. Karl Wilhelm Lauterbach, MdB.

 

Die Auswahl des diesjährigen Beklagten fiel dem Stockacher Narrengericht dieses Jahr schwerer als gewohnt. Es gibt nicht mehr so viele in der ersten Reihe der Berliner Politik, die echte Ecken und Kanten haben - und die braucht man - und „Mumm“, um sich dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken zu stellen. Und beides hat Karl Wilhelm Lauterbach.

 

Manch einer wird sich gedacht haben: „Endlich haben die mal wieder einen von der SPD“ – Doch stimmt das wirklich? Pflegte er doch seine politischen Anfänge in den 1990er Jahren bei der CDU – damals war Helmut Kohl noch Kanzler. Erst 2001 wechselte er zur SPD, für die er dann seit 2005 im Bundestag sitzt. Er wurde sogar während seines Studiums von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert.

 

„Dankbarkeit sieht anders aus…“ würde der Fürsprech jetzt sagen. Was der Kläger dazu sagt, wollen wir uns hier lieber erst gar nicht vorstellen.

 

Er stammt aus dem Rheinland bei Düren aus einfachsten Verhältnissen. Sein Vater arbeitete in einer Molkerei und so sollte der heranwachsende Karl gerade mal die Hauptschule besuchen, was er tat und was ihm nicht reichte. Und hier zeigt sich bereits, dass man diesen manchmal etwas verpeilt daherkommenden Professor, der sich beim Argumentieren auch mal vergaloppiert, nicht unterschätzen sollte. Lauterbach wechselte zügig von Hauptschule auf die Realschule von dort aufs Gymnasium. Schon das, war sicherlich kein „Zuckerschlecken“, sich auf diesem Wege zu behaupten. Und so nahm die Karriere ihren Lauf.

 

Das scheint diesen „Nerd“ auszuzeichnen, zumindest kommt er so ja manchmal in den Medien daher – vorliebsam in Talkshows.. Fleißig, strebsam, zielorientiert, unerschrocken und unbeeindruckt von wem auch immer. Ob er mit diesen Charaktereigenschaften eher ein „Nerd“ oder gar ein „Snyper“ ist, wird sich am Schmotzigen Dunschtig herausstellen.

 

Interessant ist, wie Karl Lauterbach zur Medizin kam, wo er zweimal promoviert (also Dr. Dr.!) und dann auch noch zum Professor habilitiert wurde. Wow. „Streber!“ würde mancher rufen.

 

Als Kind musste Lauterbach wegen einer mutmaßlichen Knochenzyste in Krankenhaus, wo er eine ziemlich schlechte Behandlung erfuhr. Dieses leidvolle Schlüsselerlebnis motivierte ihn, Medizin zu studieren…also: Doch kein Streber, sondern Überzeugungstäter! Bravo! Nach dem Medizin-Studium in Deutschland und USA und den „Doktortiteln“ wurde er an die Uni in Köln als Professor für Gesundheitsökonomie berufen, wo er bis zu seiner Wahl in den Bundestag aktiv war.

 

Nach dem Regierungswechsel in Berlin kam Kanzler Scholz schließlich nicht umhin, den fünffachen Vater „von den Herzen ins Hohe Amt“ zu berufen. Seitdem schiebt er als Gesundheitsminister ein Projekt nach dem anderen an – mit mehr 

oder auch weniger Erfolg. Die von ihm befürwortete Impfpflicht für alle scheiterte kläglich, die Canabis-Freigabe wurde umgesetzt. Aktuell laufen die Vorbereitungen für eine große Krankenhausreform, die das gesamte System reformieren soll.

 

Obwohl der 61jährige seit vielen Jahren weder Fleisch noch Salz zu sich nimmt, ist er ein Genussmensch. Kaum zu glauben, wenn man von so vielen politischen Carnivoren umgeben ist. Er trinkt gerne mal ein Gläschen Rotwein, und liebt schwarzen Kaffee. Sein Zusatzmotto: „Das Leben ohne Schokolade ist möglich – aber sinnlos!“

 

Das Glas Rotwein hat er sogar mal als tägliche Medizin empfohlen. Dafür wurde er natürlich von einigen Lobby-Gruppen und Gesundheitsexperten mit anderer Meinung schwer gescholten. Beim Narrengericht müsste dieser medizinische Rat schon mal ein Pluspunkt sein.

 

Den Titel „Gesundheitsminister der Herzen“ verdiente sich Karl Lauterbach während der Hochphase der Corona-Pandemie. Dieser „Dr.-Ich-erklär-euch-das-mit-dem-Ansteckungsrisiko" war stets der vermeintliche „Miesepeter“ unter unzähligen Talk-Show-Experten und gleichzeitig der Publikumsliebling des gemeinen Volkes mit gesundem Menschenverstand… So wurde er zum Schatten-Gesundheitsminister – und dieser „Schatten“ machte dem damals amtierenden Minister, Jens Spahn, ganz schön zu schaffen.

 

Denn meist behielt er mit seinen klaren Prognosen und Warnungen am Ende Recht – leider hatten die politischen Entscheider der großen Koalition – allen voran Jens Spahn – zuvor nicht auf ihn gehört… Maßnahmen wurden zu spät beschlossen und so kam man wieder unter die Corona-Wellen …mit Lockdowns und Ausgangsbeschränkungen. Und man hat viel Geld ausgegeben, das man sich möglicherweise hätte sparen können.

 

„Ja, Karl Lauterbach, so macht man sich bei den Mächtigen nicht beliebt – auch nicht in der eigenen Partei!“.

 

Und das scheint heute auch noch so zu sein. Beim Wahlvolk hingegen ist das umgekehrt. Seit 2005 erobert er regelmäßig das Direktmandat in seinem Wahlkreis. Respekt!

 

Er ist stets gut vorbereitet, glänzt mit Fakten und Studien und sagt, was Sache ist – auch, wenn das der Mehrheit nicht gefallen sollte. Und so jemanden hat das Hohe Grobgünstige Narrengericht verdient und der Kläger in seinem letzten Jahr alle mal.

 

Wir freuen uns auf den Beklagten im 673. Jahr nach Hans-Kuony, den Bundesminister für Gesundheit, Prof. Dr. Dr. Karl Wilhelm Lauterbach, MdB. Am 8. Februar 2024 wird ihm vor dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht in Stockach der Prozess gemacht. Alles nebenher…

 

…und dann geschehe, was Recht ist!



weitere Infos folgen …