aktuelles  im jahr 2017 - dem 666. nach Kuony


01. Januar 2018 - Pressebericht

Dreikönig 2018

Dreikönigssitzung und erste Narrenversammlung 2018

Narrengericht lädt zum 5. politisch-närrischen „Spätschoppen“ ins Bürgerhaus Ernst Stocker und Holger Schank als politisch-närrisches Duett. Mit gerademal 39 Tagen ist die Fasnacht 2018 eher kurz, dennoch beginnt auch diese am 6. Januar mit der Dreikönigssitzung des Hohen Grobgünstigen Narrengerichts zu Stocken. Im Bürgerhaus Adler Post begehen die Narren zugleich ihre „Erste Narrenversammlung“ des Jahres, als Auftakt zur anstehenden Fasnachtssaison 2018. So war es auch die letzten Jahre zuvor und somit ist es gefestigtes Brauchtum. Das bewährte Konzept erhält die bisherige Tradition der Dreikönigssitzung und bietet gleichzeitig seinen geladenen Gästen einen geistreichen und mit viel Wortwitz gespickten Fasnachtsauftakt. Neben der Vorstellung des Titelblattes 2018 für das Narrenbuch erscheint auch die aktuelle Ausgabe der Hans-Kuony-Post. Weiter werden evtl. personelle Veränderungen im Narrengericht kundgetan und die ein oder andere Ehrung vorgenommen. Nicht zu vergessen, natürlich die Bekanntgabe des diesjährigen Beklagten 2018 vor dem Narrengericht am Schmotzigen Dunschtig.

 

Das Narrengericht hat bei der Auswahl seiner Gäste wieder eine bunte Mischung aus Politik und Narretei gefunden. Aus der freundschaftlichen Verbindung zur Schweiz und aus der Verbundenheit zu unserem 700-jährigen Jubiläum wird Regierungsrat Ernst Stocker aus Zürich als politischer Ehrengast in die Bütt steigen. Den närrischen Part wird ein Urgestein der Fasnacht übernehmen: Holger Schank, Zunftrat und Original der Meßkircher Katzenzunft wird die närrisch-freundschaftlichen Beziehungen zu Stockach würdig aufarbeiten.

 

Weiter wurden die üblichen „Verdächtigen“ wie u.a. der Bundestagabgeordneter Andreas Jung, Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger, Landrat Frank Hämmerle und Bürgermeister Rainer Stolz, beide Ehrenbürger und der gesamte Gemeinderat als Gäste eingeladen. Diese bilden mit den Stockacher Vereinsvorständen, den Gliederungsvertretern, Narrenfreunden aus nah und fern und unseren Partnern und Sponsoren einen bunten Rahmen.

 

 

Bewährt hat sich die Verleihung der 25 jährigen und 50 jährigen Laufnarrenorden durch Ordensmeister Wolfgang Reuther im Rahmen der Dreikönigssitzung, da so der Bedeutung dieser Auszeichnungen noch besser Rechnung getragen werden kann. Daneben haben die Gerichtsnarren noch die ein oder andere Überraschung parat. Musikalisch umrahmt von der „Kleinen Besetzung“ der Hans-Kuony-Kapelle unter der Leitung von Simone Renz sehen die Narren diesmal einer etwas kürzeren aber umso intensiven glückseligen Fasnacht 2018 entgegen.



31. Oktober 2017 - Pressebericht

Schön war’s in trier

Malu Dreyer übergibt ihre Weinstrafe ans narrengericht

Etwas später ist es schon geworden. Nein, nicht nur die Anreise des Narrengerichts in Mehring – die sich aufgrund von Staus und Umwegen etwas verzögerte – sondern die Übergabe der 150 Liter Wein durch die Beklagte des Jahres 2017, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und noch amtierende Bundesratspräsidentin Malu Dreyer. Im Urteil aus vom Schmotzigen Dunschtig 2017 wurde nämlich als spätester Übergabetermin der Sonntag Laetare ausgemacht – also drei Wochen vor Ostern. Und jetzt war es nun doch Oktober geworden. Großzügig argumentierte die Ministerpräsidentin, sie hätte ja noch drei Liter mehr als Strafzins dazu gegeben. Die zeigt, dass auch das Narrengericht unter der Niedrigzinsphase zu leiden hat.

 

Neben den zwei Eimer Wein und Sozialstunden aus dem Urteil kamen damals noch ein zusätzlicher halber Eimer als Strafe für ihre mehr als grobfahrlässige und beleidigende Einleitung in der Verhandlung dazu.

 

Einen kleinen Seitenhieb in Richtung Terminkalender der Ministerpräsidentin konnte sich Narrenrichter Jürgen Koterzyna dann doch nicht verkneifen, indem er darauf hinwies, dass die Amtszeit als

Bunderatspräsidentin am 31.10. 2017 endet und dieser Termin nicht auch noch vergessen werden dürfte. Malu Dreyer lächelte diesen Hinweis einfach gekonnt und charmant weg.

 

Das Stockacher Narrengericht bedankte sich auf dem Weingut der ehemaligen deutschen Weinkönigin, dem Winzerhof der Familie Endeslfelder, für den Strafwein und die tolle und unterhaltsame Gerichtsverhandlung im Frühjahr. Nach der Begrüßung und Übergabe der sechs unterschiedlichen Weine aus fünf Weingütern aus dem Weinland Rheinlandpfalz, erwartete das Narrengericht ein leckeres Winzeressen und eine würdige Weinprobe.

 

Tags drauf genossen das Kollegium ein touristisches Programm inklusiver zweistündiger professioneller Führung durch die alte Römerstadt Trier, der ältesten Stadt Deutschlands.



20. Oktober 2017 - Pressebericht

auf geht’s nach trier

Narrengericht trifft auf Römerstadt: Die Beklagte des Jahres 2017, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und amtierende Bundesratspräsidentin Malu Dreyer, lädt das Stockacher Narrengericht zu sich „nach Hause“ ein. Genauer gesagt nach Rheinland-Pfalz, in die Nähe von Trier, an das schöne Moselufer. Ganz genau auf das Weingut der deutschen Weinkönigin. Auf dem Winzerhof der Familie Endeslfelder, sollen die Gerichtsnarren dann die 2 ½ Eimer Strafwein erhalten. Ein Eimer umfasst 60 Liter.

 

Malu Dreyer wurde am Schmotzigen Dunschtig 2017 zu zwei Eimer Wein und Sozialstunden verurteilt, da das hohe Narrengericht sie in zwei von drei Klagepunkten für schuldig befand. Den zusätzlichen ½ Eimer muss sie als Strafe für ihre mehr als grobfahrlässige und beleidigende Einleitung in der Verhandlung begleichen. Spätestens nach der Übergabe der Weine sollten aber auch die Gerichtsnarren der charmanten Beklagten ihre „grobbrünstige“ Einlage dann endgültig verziehen haben.

 

Am Abend wird die ehemalige Beklagte MP Malu Dreyer gemeinsam mit ihrem Mann persönlich auf das Narrengericht treffen. Ein freudig erwartetes Wiedersehen, nicht nur aufgrund der gegenseitigen Geschenke. Natürlich wird man die Erinnerungen an den Schmotzigen Dunschtig und die Narrengerichtsverhandlung wiederaufleben lassen. Dies werden schon die Protagonisten Kläger und Fürsprech sicherstellen und natürlich wird auch der Richterspruch nochmals zum Tragen kommen.

 

Auf dem Winzerhof haben drei charmante Damen das Sagen. Alle drei sind aktuelle oder ehemalige Weinhoheiten der Region oder gar Deutschlands. Also genau das passende Umfeld für eine weibliche Beklagte und das Stockacher Narrengericht. „Mit Herzblut, respektvollem Umgang mit der Natur und viel Handarbeit erzeugen wir unsere Weine, die die Handschrift einer jungen leidenschaftlichen Winzerin tragen. Leicht, schlank und filigran … einfach so, dass Sie am nächsten Tag den Weingenuss nicht bereuen.“ Heißt es auf der Homepage des Weingutes. Beste Voraussetzungen also für eine Dienstfahrt des Kollegiums.

 

 

Neben den Weinen samt Weinprobe erwartet das Kollegium tags drauf ein touristisches Programm in der alten Römerstadt Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Das Kollegium nimmt dafür eine knapp fünfstündige Fahrzeit auf sich. Zeit genug, um nebenbei allerlei Wichtiges zur Stockacher Fasnacht zu besprechen und zu organisieren. Eine echte Dienstreise eben.



14. Juli 2017

Badener des Jahres 2017

Der augenzwinkernde Badenerverein "Bund Freiheit statt Baden-Württemberg (B.F.s.B.W.)" hat den Titel "Badener des Jahres" für das Jahr 2017 an das Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken vergeben. Traditionell erhielt das Narrengericht Urkunde und Medaille am Stockacher Sommerabend am 14. Juli. Mit dabei Präsidentin Ingrid Müller und Vizepräsident Rüdiger Homberg 



27. April 2017

Schweizer Tag 2017

Sommerliche Weinlaube auf dem Gustav-Hammer-Platz

Das Stockacher Narrengericht und sein Gliederungen laden auch in diesem Jahr in ihre sommerliche Weinlaube auf dem Gustav Hammer Platz am Stockacher Stadtfest – dem Schweizerfeiertag – ein.  Nach den guten Erfolgen der letzten Jahre und der sehr positiven Resonanz steht auch in diesem Jahr der Wein wieder im Mittelpunkt, der rund um den Gustav Hammer Platz angeboten wird. Mitten drin das Narrengericht und seine Gliederungen.

 

In Kooperation mit dem Winzerverein Hagnau wurden  besonders leckere Bodenseeweine ausgewählt. Alles rund um das Thema Wein und Sekt soll in der sommerlichen Weinlaube im  Festzentrum auf dem Gustav Hammer Platz unweit der Bühne angeboten werden. Wein, Sekt und Erdbeerbowle sowie weitere sommerliche Trendgetränke stehen auf dem Angebot. Natürlich wird es auch wieder den Klassiker Erdbeerbowle gebe, der sich in den letzten Jahren vom Geheimtipp zum absoluten Renner entwickelt hat geben. Die Gäste können gemütlich an Ständen, Stehtischen oder den extra aufgestellten Weinfässern dem Treiben auf der Bühne und auf dem Platz folgen, oder einfach in der Weinlaube an Tischen und Bänken sitzend den Geschmack bester Bodensee-Weine genießen. Das alles in angenehm beschatteten Bereichen. Sollte die Sonne einmal nicht strahlen und der Himmel weinen, dann wären die Narren natürlich auch drauf vorbereitet.

Passend zum Getränkeangebot wird den Gästen ein Winzervesper und Käse gereicht. Am Samstag wird das Angebot um Kaffee und Kuchen erweitert. Hier gilt: Rechtzeitig kommen, denn Kuchen gibt es nur, solange der Vorrat reicht. Abends entführen Lichterketten und Kerzen die Gäste in Urlaubsstimmung während ringsumher Musik und Partystimmung herrscht.

 

 

 

 

Freitag, 23. Juni ab 18.00 Uhr  |  Samstag, 24 Juni ab 10.00 Uhr

Gustav-Hammer-Platz in der Stockacher Altstadt

Mehr infos zum Stadtfest unter www.stockach.de



25. März 2017

Bye, bye, Bulli!

So schön, schön war die Zeit … Ja, es war eine schöne Fasnacht mit unsrer schicken Dienstlimousine – einem VW T6 Mulivan. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Firma Gohm & Graf Hardenberg, Nutzfahrzeugzentrum Hegau-Bodensee, Aach für die Bereitstellung dieses Hohen Grobgünstigen (und durchaus luxuriösen) fahrbaren Untersatzes.