26. November 2019
Samstag 14. Dezember ist der 2. Stockacher Winterzauber von 15 bis 22 Uhr auf dem Gustav Hammer Platz
Nach dem Erfolg vom letztjährigen Premieren-Winterzauber, soll der adventliche Abend beibehalten werden. „Es gab durchweg nur positives Feedback beim letzten Winterzauber“. „Unbedingt wieder machen und bitte wieder mit den leckeren Glühweinen“, waren die meisten Rückmeldungen. Es war aber auch wirklich eine tolle und vorweihnachtliche Stimmung in dem kleinen Rondell rund um den Gustav Hammer Platz. Die Partnerschaft zwischen Stadt, HHG, dem VfR und den Narren hat prima gepasst. Und neben der ganzen Arbeit hatten auch alle noch jede Menge Spaß dabei.
Am Samstag 14. Dezember werden also die Narren von 15 bis 22 Uhr auf dem Gustav Hammer Platz wieder Glühwein und Kinderpunsch ausschenken. Es wird natürlich wieder roten und weißen Glühwein geben. Ganz nach den beiden Glühwein-Rezepte von Sternekoch und Stockacher Laufnarr Jochen Fecht. Und natürlich werden die Glühweine auch wieder mit Weinen aus dem Weinkeller der Narren veredelt.
Das Glühweinrezept wird zudem ausgedruckt und zum Mitnehmen ausgelegt.
Das ist neu:
Es gibt aber auch Neuerungen am zweiten Winterzauber: Zum einen gibt es eine eigene Kinderpunsch-Hütte, die von Helfern aus dem Arbeitskreis Narresome rund um Monja Hirling bewirtet wird. Zu jedem Kinderpunsch gibt es auch noch einen Keks oder einen Lebkuchen für die Kinder dazu. Musikalisch wird es auch wieder weihnachtliche Klänge aus der Drehorgel des Narrengerichts geben. Und es soll ein gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern geben. Alle sind dazu eingeladen, ab ca. 19.00 Uhr inmitten der Hüttenlandschaft gemeinsam die schönsten und bekanntesten Weihnachtslieder anzustimmen. Die Idee kam den Narren auf einer letztjährigen Jahresendfeier, da man dort spontan gemeinsam Weihnachtslieder sang und diese Begeisterung einfach teilen wollte. Also einfach dazukommen und mitsingen. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich hieraus auch eine weitere Stockacher Tradition.
26. Oktober 2019
Wir feierten am Samstag Richtfest in der Höllstraße 21 am Hans Kuony Haus.
Richtfest? Ja richtig gelesen. Wir erweitern unser Hans-Kuony Haus um eine Garage samt Carport und diese in umweltfreundlicher Holzständerbauweise. Natürlich sind da unsere Männer der Zimmerergilde gefragt. Wer kennt sich denn besser mit Holz aus als diese Herren und wenn es darum geht etwas aufzurichten, dann sowieso.
Das HK-Haus wurde 1996 gekauft. Karl Bosch (Alt-Narrenrichter) und Peter Sommerfeld (Alt-Laufnarrenvater) haben damals den Kauf für die Narren eingefädelt. Seitdem wurde das HK-Haus regelmäßig erweitert und umgebaut und dient seit vielen Jahren den Gliederungen, dem Arbeitskreis Narresome und dem Narrengericht als Lager, Werkstatt, Proben- und Versammlungsraum. Zudem werden dort diverse Häser verwahrt und gepflegt. Im Oberen Stock proben unser Gliederungen Sketsche und vor allem die Damen ihre Tänze. Die Räume dienen als Treff für die Jungnarren und zum Basten oder für Workshops.
Im Untergeschoss lagert alles, was man zur Fasnet und zum Festbetrieb wie am SFT braucht. Garnituren, Dekosachen, Weinlaube und diverse Narrenbaumwägen und sogar ein Karussell. Selbst die Saublotern der Hänsele werden dort aufgeblasen und getrocknet.
Und gerade im unteren Bereich ist jetzt der Platz zu eng, so dass der HK-Haus-Ausschuss sich für eine Erweiterung eingesetzt hat. Diese Erweiterung, in Form eire Garage samt Carport, wird jetzt über die Firma Holzbau-Bohl und im wesentlichen durch fachkundige Mitglieder der Zimmerergilde erstellt. Natürlich durfte auch ein Richtspruch nicht fehlen, hier sprang Martin Bosch in die Presche - jetzt kann nichts mehr schiefgehen.
14. September 2019
Narren mit VR-Brille in der langen Museumsnacht in Stockach dabei
Kurzfristig konnten die Stockacher Narren rund um das Narrengericht noch eine weitere Attraktion an der langen Museumsnacht realisieren. Natürlich darf das Schaufenster in der Hauptstraße beim Hans Kuony Haus nicht fehlen. Stellt es doch als eine Art „mini Fasnachts-museum“ diverse Häsern und zahlreichen Exponaten rund um die Stockacher Fasnacht aus. Speziell für die lange Museumsnacht greifen die Narren in die technische Trickkiste und bringen zwei Virtuell-Reality-Brillen aus dem Projekt Museum 4.0 des Narrenschopfes Bad Dürrheim nach Stockach.
Standort der VR-Brillen: beim HK-Brunnen vor dem Narren-Schaufenster.
Es werden drei Vorführungstermine für die VR-Brillen angeboten: 18:00, 19:30 und 21:00 Uhr, jeweils mit fachmännischer Begleitung und allerlei Wissen rund um die Stockacher Fasnacht.
Eintauchen in Brauchveranstaltungen der schwäbisch-alemannischen u.a. mit dem 360-Grad-Film über das Stockacher Narrenbaumsetzen
Fastnacht mit VR-Brillen - Dicht am Geschehen – zentrale Fastnachtsbräuche in 360-Grad
Das im Rahmen des Projektes museum4punkt0 entwickelte Angebot steht ab sofort den Museumsbesuchern offen! Neu für BesucherInnen: 360-Grad-Filme zentraler Fastnachtsbräuche in VR ©
Hintergrund zu den VR-Brillen / 360 Grad Filmen
Die in den VR-Brillen und in der 360-Grad-Projektionskuppel gezeigten 360-Grad-Filme entstanden in der Fastnachtssaison 2017/18 sowie 2018/19. Jede der ausgewählten Brauchveranstaltungen wurde dabei von zwei bis vier verschiedenen Kamerastandpunkten aus aufgenommen. Hierzu waren die zwei technisch-wissenschaftlichen Projektmitarbeiter des Museum Narrenschopf mit zwei bis vier Kamerasystemen vor Ort.
Für die Kamerasysteme wurden bei den Brauchveranstaltungen jeweils Standorte gesucht, die eine besondere Perspektive auf das Geschehen ermöglichten. Oftmals wurden diese an Orten gefunden, die für ZuschauerInnen nicht zugänglich sind: Beim „Munderkinger Brunnensprung“ befand sich ein Kamerasystem beispielsweise direkt auf dem Brunnenrand. Bei „Stockacher Narrenbaumsetzen“ war es inmitten der Zimmergilde stationiert.
Aus dem meist mehrstündigen Filmmaterial einer jeden gefilmten Brauchveranstaltung wurde in den vergangenen Monaten jeweils ein rund fünf- bis siebenminütiger Film erstellt, der zur Erläuterung des Gezeigten mit einem Sprechertext nachvertont bzw. ergänzt wurde. Neben den Filmen der Brauchausübungen entstanden in den vergangenen Monaten zudem Filme bei Handwerkern wie Masken-schnitzer, Glockenmacher und Häsmaler, deren Künste ebenfalls in 360-Grad-Filmen festgehalten wurden.
Die so entstandenen zahlreichen 360-Grad-Filme sind für die Museumsbesucherinnen und -besucher nun u.a. mittels VR-Brillen an zwei VR-Stationen und in der Dauerausstellung des Fastnachts-museums Narrenschopf in Bad Dürrheim zugänglich.
08. August 2019
Weinproben des Narrengerichts für Feriengäste und Daheimgebliebene sind ein voller Erfolg
Die beiden Weinproben im Narrenstüble treffen auf große Nachfrage. Beide Termine für die Weinproben mit dem Hagnauer Winzerverein sind ausgebucht. Im Rahmen des diesjährigen Sommerferien-programms hat das Stockacher Narrengericht wieder zwei Weinproben im Narrenstüble für unsere Feriengäste und Daheimgebliebene angeboten (1. und 22. August). Ja, es gibt sogar schon Voranfragen für das kommende Jahr 2020.
Am ersten Termin versammelten sich über 20 Interessierte vor dem Hans Kuony Brunnen. Dort war der offizielle Treffpunkt. Nach ersten Einführungen zum Hans Kuony Brunnen und Narren-Schaufenster, folgte der obligatorische Schluck Hans-Kuony-Sekt in Rose bevor der Weg hoch in das „Heiligtum“ der Gerichtsnarren führte. Dort erfolgt dann die eigentliche Weinprobe in Kooperation mit dem Winzerverein Hagnau, dessen Gründer Pfarrer Heinrich Hansjakob hatte einst den Stockacher Narrenorden als einzigen Orden überhaupt angenommen.
Im Narrenstüble konnten feinste Weine vom Bodensee probiert werden. Die Bodensee- und Badische Weinprinzessin Steffi Megerle aus Hagnau leitete die Weinprobe gekonnt und kurzweilig. Während Narrenrichter Jürgen Koterzyna aus dem Nähkästchen plauderte und allerlei historisches und amüsantes rund um das Stockacher Narrengericht zum Besten gab.
01. August 2019
Und der Gewinner ist ….
Am SFT 2019 hat das Narrengericht mit seinen Gliederungen den unverändert beliebten Ballonweitflug-Wettbewerb wieder reaktiviert. Ein früherer Klassiker auf dem Schweizerfeiertag.
Von den 200 Luftballonen mit Postkarten kamen immerhin 17 zurück. Knapp die Hälfte kam per Mail mit Foto aber fast alle mit einem lieben Gruß an die Teilnehmer. Bis zum 31. Juli 2019 konnten die Postkarten per Post oder mittels E-Mail an das Narrengericht zurückgesendet werden. Danach wurde ausgewertet, welcher Ballon am weitesten geflogen ist.
Die Gewinne wurden alle von den Sponsoren und Partnern des Narrengerichts und vom Narrengericht selbst gestiftet. Es gibt Einkaufs-Gutscheinen (Stumpp + Aachcenter) und Getränke-Pakete (Rothaus + Hagnau) einen Zeppelin-Rundflug (gestiftet von den Partnern des NG Sparkasse, Toto-Lotto, Volksbank und ETO) und Eintrittskarten in den EUROPAPARK oder Tagestickets der BSB-Schiffsbetriebe. Und natürlich sind auch 2 Eintrittskarten für die nächste NG-Verhandlung am 20.2.2020 mit dabei
Doch wer hat letztlich gewonnen? Der weiteste Ballon flog bis nach Bühl bei Baden-Baden. Ganze 113,5 Kilometer weit !!! Hier nun die Gewinner und deren Preise:
Alle Gewinner werden vom Narrengericht angeschrieben und können ihren Gewinn ab Mittwoch 7. August im in der Geschäftsstelle des Südkuriers in Stockach abholen.
Vielen Dank allen Helfern und Sponsoren für die Möglichkeit diesen Ballonwettbewerb auszurichten. Mal schauen ob er nächstes Jahr auch wieder stattfinden wird.
19. Juli 2019
180 Liter Wein - so lautete das damalige Urteil gegen die inzwischen zur Verteidigungsministerin aufgestiegenen Beklagten AKK. Doch das neue Amt durchkreuzte die Pläne selbst an den Bodensee zu kommen. So übergaben den Wein ihre Vertreter, Ehemann Helmut Karrenbauer, Fraktionsvize Andi Jung und stellvertretender Parteivorsitzender Innenminister Thomas Strobl. Der Wein stammte aus den beiden Weingütern Petgen-Dahm (Mosel) und Werner Schmitt-Weber (Obermosel) aus der Region Saar-Mosel. Ein ganzer Eimer wurde von den bundesweiten CDU-Landesverbänden eingesammelt und so verwundert das Sammelsurium an Weinen kaum. Zudem muss irgendwo zwischen Berlin und Bodensee ein Karton Wein verloren gegangen sein, 10 Flaschen Wein fehlten am Ende.
Bild: Stefan Freissmann, Südkurier
13. Juli 2019
Am 13. Juli fand unser gemeinsames Sommerfest aller Gliederungen und des Narrengerichts statt. Das Gelände rund um das Hans Kuony Haus wurde zur Partyzone und dank der Dünnelespende der Aktiven Laufnarren (25 Jahre Blitzkuche) musste keiner Hunger leiden. Mit Musik und spontanen Einlagen stand diesmal die Geselligkeit im Vordergrund.
23. Mai 2019
Eine Ausstellung von und über das Narrengericht
Endlich ist es soweit, wir haben eine eigene kleine Fasnachts-Ausstellung über das Stockacher Narrengericht und seine Gliederungen. Im Schaufenster des ehemaligen Schuhhaus Rapp in der Hauptstraße, gleich gegenüber vom Hans Kuony Brunnen, kann man unsere zeitlich befristet Ausstellung zu bestaunen.
Angeregt von zahlreichen Anfragen und Wünsche der Touristen und Besucher der Stadt Stockach, haben wir das jetzt umsetzen können und möchten somit auch einen kleinen Beitrag zur Attraktivität der Stockacher Oberstadt ganz im Sinne eines lebendigen Stadtmarketings leisten.
Im Zentrum der Ausstellung stehen mehrere Puppen mit den Häsern der Gerichtsnarren, einer Alt-Stockacherin und einer Marketenderin und eine überdimensionale Fotowand. Zwei dieser Puppen sind Leihgaben vom Stockacher Pfarrer Wolfgang Kunicki. Aus dem Narrengerichtsarchiv und der Kammer sind zahlreiche „Schätze“ und Bilder der Stockacher Fasnacht sichtbar.
Pritsche, Orden, Narrenbuchtitel, Kappen, Masken und sogar Beklagtenweine ausgestellt. Auch die Gliederungen haben das ein oder andere dazugegeben. Es lohnt sich immer mal wieder einen Blick dorthinein zu werfen, da die Auslagen wechseln werden.
Das Narrengericht möchte mit dieser Aktion auch darauf aufmerksam machen, dass sich bestimmt noch viele verborgene Schätze in Keller und Speicher oder aus Nachlässen in Stockach finden lassen, die für das Narrengericht interessant sein könnten. Das Kollegium ruft daher alle Stockacher auf, einmal in ihren hintersten Ecken zu kramen und evtl. das ein oder andere Ausstellungsstück zur Verfügung zu stellen. Es wäre doch schade, wenn diese im Verborgenen blieben. Und wer weiß, vielleicht findet sich das ein oder andere Exponat auch einmal im Stockacher Heimatmuseum – genauer in der Abteilung Fasnacht wieder.
Haben auch Sie noch verborgene Schätze für das Narrengericht? Dann schreiben sie uns einfach unter schaetze@narrengericht.de
4. Mai 2019
„Solange mir Bier, Wein, Schnaps und Schinken schmecken…“
– ja der Wein spielt keine unwesentliche Rolle beim Stockacher Narrengericht. Strafen werden in Eimer Wein beglichen, am Schweizerfeiertag betreiben die Narren eine feine Weinlaube und für Feriengäste gibt es zwei sommerliche Weinproben. Grundlage ist immer der Wein und der wird bekanntlich ja aus Weintrauben gemacht.
Am 4. Mai erhielten die Narren aus Stockach jetzt ihre eigenen Weinreben. Diese wurden am Samstagmorgen im Hans Kuony Haus eingepflanzt. Ob die Erntemenge auch für einen eigenen Wein reichen wird, muss man noch sehen. Natürlich wurde dem Ereignis entsprechend nicht nur plumpe Gartenarbeit verrichtet, nein die Reben stammen aus dem Winzerverein Hagnau und diese kamen samt Geschäftsführer Tobias Keck und der Badischen Weinprinzessin Stefanie Megerle extra nach Stockach. Dort erfolgte die Übergabe der vier Rebstöcke, welche auch unmittelbar vor Ort eingepflanzt wurden. Bei der Pflege der Weinreben ist das Begießen ganz wichtig. Dies wurde auch noch direkt vor Ort erledigt. Wasser für die Reben und guten 18er Wein aus Hagnau für die anwesenden Helfer. Bei einem kleinen Vesper wurde der Arbeitseinsatz dann rund um das Hans Kuony Haus auch abgeschlossen.
14. April 2019
Neuwahlen in der Hauptversammlung 2019
Auf der diesjährigen Hauptversammlung des Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken wurden auch turnusgemäße Neuwahlen abgehalten. Dabei wurde Jürgen Koterzyna vom Kollegium für weitere drei Jahre als Narrenrichter an unserer Spitze bestätigt.
Im Zuge des geplanten Generationenwechsels vollzog das Narrengericht einen weiteren angekündigten Wechsel. Zum neuen Narrenwirt wird Markus Buhl bestellt, der erst seit 2019 im Kollegium ist. Er beerbt den bisherigen Narrenwirt Sigi Endres, der weiterhin im Kollegium aktiv bleibt.
Die vakante Stelle des Zeugmeisters übernimmt zukünftig Frank Walter, der ebenfalls neu in das Stockacher Narrengericht aufgenommen wurde. Das Amt hatte zuvor kommissarisch Harry Hahn (Majordomus und Beisitzer) übernommen.
Dritter Neukollege ist Marcel Reiser, der seit zwei Jahren bereits Chronist ist. Reiser wurde jetzt zusätzlich zum neuen Archivar des Kollegiums bestimmt. In dieser Funktion arbeitet er mit dem ausgeschiedenen „Archivar Emeritus“ Thomas Warndorf zusammen, der seit 2019 auch Altkollege ist.
Nach zwei Jahren als Beisitzer scheidet Markus Vollmer (Ordensmeister) aus dem Vorstand aus. Für ihn rückt Hubert Reiser, Narrenpolizei und Reisemarschall als Beisitzer in den Vorstand nach. Wir alle begrüßen diesen Schritt von Hubert, da man nun auch im Tagesgeschäft auf sein fundiertes Wissen um das Vergangene und fast Vergessene zurückgreifen kann.
In den kommenden Wochen wird das Kollegium noch einen Nachfolger für das Amt des Narrenschreiber finden dürfen. Nachdem Stefan Keil nur noch kommissarisch das Amt des Narrenschreibers begleiten wird. Seine zeitintensiven beruflichen Aufgaben als Leiter Kultur und Tourismus lassen dies auf Dauer nicht zu. Keil wird sich zukünftig insbesondere um den Arbeitskreis Narresome kümmern und verbleibt als Schnittstelle zu Kultur und Tourismus im Kollegium. Oliver Kaufmann als Säckelmeister und Laufnarrenvater Michael Zehnle komplettieren die Vorstandschaft des Stockacher Narrengerichts.
Narrenrichter Jürgen Koterzyna
Laufnarrenvater Michael Zehnle
Narrenschreiber Stefan Keil (kommissarisch)
Säckelmeister Oliver Kaufmann
Beisitzer Harry Hahn und Hubert Reiser
10. Februar 2019
… an alle Gäste, Darsteller, Unterstützer, Musiker und Helfer bei den Stockacher Bunten Abende 2019. Unter dem Motto "Zurück in die Zukunft - Narren auf Zeitreise" haben wir drei Tage lang die Stockacher Adler Post in eine riesige närrische Zeitmaschine verwandelt.
Das Narrengericht sagt Danke!
06. Januar 2019
Am Dreikönigstag ist unser Ehrengerichtsnarr und langjähriger Narrengerichtskollege Heinrich „Heiner“ Wagner verstorben. Ausgerechnet an dem Abend, an dem traditionell die Stockacher Fasnacht beginnt, die er wie kein zweiter maßgeblich geprägt und gestaltet hat.
05. Januar 2019
Narrengericht lädt zum 6. politisch-närrischen „Spätschoppen“ ins Bürgerhaus nach Stockach - Günther H. Oettinger, EU Kommissar für Haushalt und Personal und Zirkuspfarrer Adrian Bolzern als politisch-närrisches Duett
Mit grandiosen 59 Tagen ist die Fasnacht 2019 eine der längsten überhaupt. Und grandios starten die Stockacher Narren auch am 6. Januar mit der Dreikönigssitzung des Hohen Grobgünstigen Narrengerichts zu Stocken. Im Bürgerhaus Adler Post begehen die Narren zugleich ihre „Erste Narrenversammlung“ des Jahres, als Auftakt zur anstehenden Fasnachtssaison 2019.
Das Narrengericht hat bei der diesjährigen Auswahl seiner Gäste tief in die Trickkiste gegriffen und Hochkaräter aus Politik und Narretei geladen. Aus Brüssel wird der ehemalige Beklagte (2007) und Stockacher Laufnarr Günther H. Oettinger, EU Kommissar für Haushalt und Personal als politischer Ehrengast und Redner nach Stockach kommen. Den närrischen Part wird ein Juwel der humoristischen Fasnacht übernehmen, Adrian Bolzern, Zirkuspfarrer aus Aarau. Beide werden ihre Sichtweisen des Lebens auf närrisch-politische Art aufarbeiten und vortragen.
Das bewährte Konzept erhält die bisherige Tradition der Dreikönigssitzung und bietet gleichzeitig seinen geladenen Gästen einen geistreichen und mit viel Wortwitz gespickten Fasnachtsauftakt. Neben der Vorstellung des Titelblattes 2019 für das Narrenbuch erscheint auch die aktuelle Ausgabe der Hans-Kuony-Post.
Weiter werden evtl. personelle Veränderungen im Narrengericht kundgetan und die ein oder andere Ehrung vorgenommen. Nicht zu vergessen, natürlich die Bekanntgabe des diesjährigen Beklagten 2019 vor dem Narrengericht am Schmotzigen Dunschtig.
Bild-Quelle: SÜDKURIER Medienhaus
Zum Abend wurden die üblichen „Verdächtigen“ wie u.a. der Bundestagabgeordneter Andreas Jung, Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger, Noch-Landrat Frank Hämmerle und Bürgermeister Rainer Stolz, beide Ehrenbürger und der gesamte Gemeinderat, Ortsvorsteher und Bürgermeister der unmittelbaren Nachbarschaft als Gäste eingeladen. Diese bilden mit den Stockacher Vereinsvorständen, den Gliederungsvertretern, Narrenfreunden aus nah und fern und unseren Partnern und Sponsoren einen bunten Rahmen.
Bewährt hat sich die Verleihung der 25-jährigen und 50-jährigen Laufnarrenorden, diesmal durch den neuen Ordensmeister Markus Vollmer im Rahmen der Dreikönigssitzung, da so der Bedeutung dieser Auszeichnungen noch besser Rechnung getragen werden kann. Daneben haben die Gerichtsnarren noch die ein oder andere „ordentliche“ Überraschung parat. Musikalisch umrahmt von der „Kleinen Besetzung“ der Hans-Kuony-Kapelle sehen die Narren diesmal einer sehr langen und intensiven glückseligen Fasnacht 2019 entgegen.