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Die Beklagte im Jahr 674 nach Kuony

Julia Klöckner

Bundesministerin a.D.,

wirtschaftspolitische Sprecherin

der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion

und Schatzmeisterin der CDU


Von der blonden Weinkönigin zur „Grand Dame“ der CDU mit Wirtschaftskompetenz

Julia Klöckner steht 2025 vor dem Stockacher Narrengericht –  Am 17. Februar steht Julia Klöckner, Bundesministerin a.D., wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion und Schatzmeisterin der CDU Deutschlands, vor dem Stockacher Narrengericht. Die Auswahl der diesjährigen Beklagten wurde dem Stockacher Narrengericht nicht gerade leicht gemacht. Ampel-Aus und Neuwahlen taten ihr übriges. Aber das Stockacher Narrengericht hat es mehr als nur hinbekommen. Mit und durch Julia Klöckner wird ein Feuerwerk an weiblichem Esprit am Schmotzigen Dunschtig gezündet werden.

 

Was wird aus der Tochter einer Winzerfamilie mit katholischen Wurzeln, die den Titel "Deutschen Weinkönigin" getragen und ihre Abschlussarbeit an der Universität über Weinbau in Europa geschrieben hat? Chefredakteurin des „Sommelier Magazins“? Katholische Religionslehrerin? Spitzenpolitikerin? Auf Julia Klöckner trifft alles drei zu. Und jetzt auch noch Beklagte vor dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken.

 

Befasst man sich etwas genauer mit der Vita der temperamentvollen Frau aus Rheinland-Pfalz erstaunt es schon fast, dass Julia Klöckner nicht schon viel früher vorgeladen wurde. Aufgewachsen auf einem Weingut im Dorf Guldental musste die kleine Julia bereits in jungen Jahren auf dem elterlichen Hof mit anpacken. Ihre Kindheit sei für sie mit Geschmäckern und Gerüchen aus den landwirtschaftlichen Jahreszeiten verbunden gewesen, erzählt sie in einem Bericht in der Zeitung mit den vier großen Buchstaben. „Heu und Stroh im Sommer. Im Herbst der Hefegeruch aus den Weinkellern nach der Weinlese“. Diese Bodenständigkeit ist ihr bis heute geblieben, ebenso die Liebe zum Wein. Klöckner kennt sich aus, studiert jedes Etikett, riecht, schmeckt und trinkt - natürlich nur aus Genuss. Fast so wie das Hohe Kollegium. Der Schmotzige Dunschtig könnte also der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden.

 

Wären da nicht kleine Gewitterwolken am sonnigen Horizont. Denn die CDU-Powerfrau ist nicht nur Expertin in Weinfragen sondern auch glühende Anhängerin der Frauenquote, äußert sich lobend über Alice Schwarzer: „hat den Frauen meiner Generation den Weg geebnet“ und ordnet auch in Fragen der Integration dem weiblichen Geschlecht eine zentrale Rolle zu: „Denn jeder Macho hat eine Mama“.

Klöckners Erkenntnis, es gebe nicht nur talentierte Jungs und grenzdebile Frauen mag landläufig durchaus auf Zustimmung stoßen, im Hinblick auf ihre Anklage und auf die Zusammensetzung des Hohen Kollegiums machen sie solche Aussagen aber zur Idealbesetzung eines jeden Klägers und zum Alptraum für jeden Fürsprech vor Gericht. Dass sie Archiven zufolge bereits schon zu ihren Anfängen als Politikerin so manche Altherren-Runde aufgemischt hat, rundet dieses Bild nur ab.

 

Eigentlich wollte der Fürsprech sein Mandat an dieser Stelle schon ablehnen. Aber bei genauerem Hinsehen ist die Lage dann doch weniger aussichtlos als sie auf den ersten Blick erscheint. Denn die Beklagte hat eine Fähigkeit, die nicht zu unterschätzen ist und die sie selbst als „geländegängig“ bezeichnet.

 

Übersetzt heißt das soviel wie Julia Klöckner kann nicht nur Pumps sondern auch Gummistiefel und so meistert sie den permanenten Spagat zwischen der Berliner Blase und dem normalen Leben in besonderer Weise: Bundesministerin a.D., wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion und Schatzmeisterin der CDU Deutschlands hier, Ehrenoffizierin der Mainzer Ranzengarde, Ritterin des Ordens wider den tierischen Ernst und Trägerin des Pfälzer Saumagenordens dort. Letzteren erhielt sie für ihre „bodenständige Herkunft“, ihre „Nähe zum Wein“ sowie ihre „positive Einstellung" zum närrischen Brauchtum. Und hier schließt sich der Kreis: Stockach und die Beklagte – das könnte passen!

 

So bleibt nur zu hoffen, dass am Schmotzigen Dunschtig aus der einstigen Weinkönigin keine Weinlieferantin wird und sie ihren Erfolg vor dem Hohen Gericht so feiert, wie sie es nach eigenen Angaben gerne tut: „Erfolge feiere ich ... „mit denen, die daran beteiligt sind – gerne ein extra trockener Riesling von der Nahe dazu.“ Und so geschehe, was Recht ist. Am 27. Februar 2025, unmittelbar nach der Wahl, wird ihr vor dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht in Stockach der Prozess gemacht. Alles nebenher… und dann geschehe, was Recht ist!



Informationen zur Verhandlung 2025

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Presseprogramm 2025
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Allgemeine Information

Das Stockacher Narrengericht besteht aus bis zu 21 Gerichtsnarren, an deren Spitze als "Primus inter Pares" der Narrenrichter steht.

Es ist das älteste Narrengericht seiner Art und geht auf ein Privileg aus dem Jahre 1351 zurück, das anlässlich einer Schlacht im Jahre 1315 ihrem Hofnarr Kuony von Stocken versprochen wurde.

 

Jahr für Jahr gelingt es dem Kollegium, einen hochkarätigen Beklagten vor das Narrengericht zu zitieren. Das Stockacher Narrengericht zählt somit zu den Höhepunkten der schwäbisch-alemannischen Fasnacht.

Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesminister Wolfgang Schäuble, Frank Walter Steinmeier oder Andrea Nahles stehen nach wie vor im politischen Rampenlicht, ebenso der ehemalige Ministerpräsident und jetzige EU-Kommissar Günther Oettinger. Die ehemaligen Minister Guido Westerwelle und Philipp Rösler FDP als auch Renate Künast standen ebenso vor dem Narrengericht, wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Wirtschaftsminister Peter Altmaier, CSU Fraktionschef Alexander Dobrindt, Ministerpräsidentin von RP Malu Dreyer, Innenminister Thomas Strobl,  Annegret Kramp-Karrenbauer,  Cem Özdemir oder zuletzt Wolfgang Kubicki und Karl Lauterbach..



pressebilder

Folgend stellen wir Ihnen ein Auswahl von Bildmotiven zur Verfügung. Das Hohe Grobgünstige Narrengericht ist alleiniger Eigentümer der uneingeschränkten Bildrechte und somit berechtigt, die Bilder zur Veröffentlichung freizugeben.

 

Bei Veröffentlichung muss zwingend der Urheber genannt werden:

 (Foto: Thomas Niedermüller) 

Alle Bilder sind per Klick vergrößerbar.

Größe 250 mm x 166 mm | Auflösung 300 Pixel/Zoll

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Fotos der Beklagten früherer Jahre entnehmen Sie bitte dem Kapitel Die Beklagten dieser Website

 


Das Kollegium im Jahr 669 nach Kuony
Das Kollegium im Jahr 669 nach Kuony
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Das Kollegium im Jahr 669 nach Kuony
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Narrenrichter Jürgen Koterzyna
Narrenrichter Jürgen Koterzyna
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Das hohe Kollegium (1)
Das hohe Kollegium (1)
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Das hohe Kollegium (2)
Das hohe Kollegium (2)
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Der Beklagte Strobl wird hereingeführt
Der Beklagte Strobl wird hereingeführt
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Die Beklagte Dreyer und der Narrenbüttel
Die Beklagte Dreyer und der Narrenbüttel
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Die Urteilsverkündung bei AKK
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Alexander Dobrindt legt den Laufnarrenschwur ab
Alexander Dobrindt legt den Laufnarrenschwur ab
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Alexander Dobrindt als geschlagener Laufnarr
Alexander Dobrindt als geschlagener Laufnarr
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Verhandlung - Volles Haus in der Jahnhalle (1)
Verhandlung - Volles Haus in der Jahnhalle (1)
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Verhandlung - Volles Haus in der Jahnhalle (2)
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Bürgermeister Rainer Stolz übergibt die Stadtrechte
Bürgermeister Rainer Stolz übergibt die Stadtrechte
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Gliederung "Marketenderinnen"
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Gliederung "Alt Stockacherinnen"
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Gliederung "Hänselegruppe"
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Die Hänsele am Hans-Kuony-Brunnen
Die Hänsele am Hans-Kuony-Brunnen
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Gliederung "Aktive Laufnarren"
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Gliederung "Althistorische Zimmerergilde"
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Der Zimmerermeister Frank Eckardt
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Der Narrenbaum wird gesetzt
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Hans-Kuony-Darsteller Roland Drews
Hans-Kuony-Darsteller Roland Drews
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Hans Kuony spielt auf
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Narrenbüttel Matthias Stolp
Narrenbüttel Matthias Stolp
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Narrenbolizei Hubert Reiser
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Die Hans-Kuony-Kapelle
Die Hans-Kuony-Kapelle
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Der Hans-Kuony-Brunnen
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Hans Kuony bei Nacht
Hans Kuony bei Nacht
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Hans-Kuony-Fahne an der Adler-Post
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Ihre Akkreditierung

Allgemeine Akkreditierungsregeln für Journalisten bei den Veranstaltungen des Hohen Grobgünstigen Narrengerichts zu Stocken (z.B. Empfang am Schmotzigen Dunschtig oder die  Narrengerichtsverhandlung) in Stockach.

 

Als Veranstalter wollen wir Journalisten den Zugang zu Informationen über unsere Veranstaltungen mit Hilfe einer Akkreditierung erleichtern.

Ihre Akkreditierung erfolgt per E-Mail an: medien@narrengericht.de

 

Darin sollten neben Ihren persönlichen Daten (Name, Vorname, E-Mail, Mobil-Nummer) auch das Pressemedium/ Agentur für das Sie handeln hervorgehen, die Art der geplanten Veröffentlichung und deren Zeitpunkt. Bitte geben Sie auch an, zu welcher unserer Veranstaltungen Sie konkret kommen werden und wann. Bitte geben Sie auch an, ob Ton- oder Bildaufzeichnungen vorgesehen sind.

 

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihre Akkreditierung spätestens zwei Tage vor der Veranstaltung benötigen. Interviewanfragen (z.B. mit dem Beklagten) sind ausreichend früh zu stellen, sind nicht garantiert und können nur im Einzelfall vermittelt werden.

 

Speziell zur Verhandlung am Schmotzigen Dunschtig

 

Für Sie sind in der Jahnhalle ausgewiesene Presseplätze an Tischen reserviert. Strom ist vorhanden, Mobil-Technik gebäudebedingt nur sehr eingeschränkt nutzbar.

 

Wir weisen sie darauf hin, dass die Verhandlung am Nachmittag in der Jahnhalle eine TV-Aufzeichnung des SWR-Fernsehens ist. Diese ist nicht zu stören oder zu beinträchtigen.

 

Eine Akkreditierung erfolgt ausschließlich zum Zwecke der journalistischen Berichterstattung. Deshalb behält sich das Stockacher Narrengericht die Überprüfung des Nachweises der journalistischen Tätigkeit vor, auch bei Vorlage eines Presseausweises.

 

Im Einzelfall behält sich das Stockacher Narrengericht zusätzlich die Vorlage eines gültigen Personaldokumentes mit Lichtbild vor.

 

Ein Recht auf Akkreditierung besteht nicht. Gegebenenfalls macht das Stockacher Narrengericht von seinem Hausrecht Gebrauch.

 

Eine Presse-Akkreditierung können erhalten:

 1. Inhaber eines gültigen Presseausweises eines in- oder ausländischen Journalistenverbandes.

2. Personen aus dem In- oder Ausland, die ihre journalistische (auch fotojournalistische) Tätigkeit nachweisen können.

 
Das Hohen Grobgünstigen Narrengerichts zu Stocken



Aufbereitung des Themas "Willi Hermann"

Im Zuge der Aufarbeitung des Zeitraums 1930 - 1978 im Stockacher Narrengericht nehmen wir wie folgt Stellung und verweisen auf den Beitrag unseres Archivars Thomas Warndorf  in der Hans-Kuony-Post 2019


Stellungnahme vom 17.12.2018

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Stellungnahme vom 10.09.2018

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Stellungnahme vom 06.09.2018

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