12. April 2023
Nachwuchsarbeit im Ehrenamt ist wichtig – so auch bei den Stockacher Narren. Damit dies gelingt, sollen Kinder und Jugendliche möglichst früh im Häs an unserer Fasnacht teilhaben und sich so als Teil der Zunft fühlen können. Deswegen hat sich das Stockacher Narrengericht bei der Werner und Erika Messmer Stiftung aus Radolfzell um einen Zuschuss für die Neuanschaffung von Häsern für den närrischen Nachwuchs in den Gliederungen bemüht. Dem Antrag wurde jetzt großzügig anteilig zugestimmt und so steht nun ein Betrag von 7.500 EUR für diesen Zweck zur Verfügung.
Der Betrag wird vom Förderverein der Stockacher Narren – dem Verein Hans Kuony – noch „aufgerundet“, damit auch genügend Häser angeschafft werden können. Derzeit ist geplant mindestens 10 bis 12 neue Häser anzuschaffen. Damit ein neues Häs entstehen kann, müssen Stoffe, Leder, Glocken, Hüte, Hauben und vieles mehr beschafft werden und zu einem bunten Ganzen genäht werden. Alles in Handarbeit und nach einer fersten Vorlage.
Das Stockacher Narrengericht und seine fünf Gliederungen sagen Dankeschön für die großartige Unterstützung unserer ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit.
30. März 2023
Die „kleine Wanze“ spendet groß für die kleinen Narren. Die Besenwirtschaft „kleine Wanze“ in der Kaufhausstraße hat auch dieses Jahr wieder Ihren Erlös an die Jugendarbeit des Stockacher Narrengerichts gespendet. An zwei Tagen und Nächten hatten die Geschwister Ursula, Sabine und Fabian Diehr eine kleine Bar in der Kaufhausstraße für die Narren betrieben und so für Unterhaltung und Einkehr gesorgt. Das Ganze machen die Stockacher Geschwister aus Spaß an der Freud und weil Ihnen Stockach und die Fasnacht wichtig sind.
Stolze 800 EUR kamen so für die Jugendarbeit des Stockacher Narrengerichts zusammen. Schon in den Jahren vor Corona wurde die „kleine Wanze“ betrieben und der Erlös an die Jungnarren gespendet. Das Stockacher Narrengericht und seine Gliederungen sagen im Namen der knapp 180 Kinder und Jugendlichen Danke für so viel Engagement und Großzügigkeit.
Übrigens sucht die „kleine Wanze“ für die nächste Fasnacht noch eine neue Bleibe in der Oberstadt, da ein Standortwechsel ansteht.
25. Januar 2023